Geht es Euch auch gerade auch so: Wo man geht und steht, überall schnupft es, schnieft es, niest es. Eine Grippe wäre aktuell so ziemlich das Letzte, was ich brauchen könnte. Und so verbinde ich das Leckere mit dem Nützlichen und futtere immer mal wieder ein Honig-Knoblauch-Thymian-Brot. Klingt merkwürdig. Schmeckt aber äußerst lecker.
Was wirkt daran wie?
Honig hat eine antibakterielle Wirkung und soll das Wachstum von Viren und Pilzen hemmen. Wusstet Ihr, dass diese Wirkung beim Erhitzen verloren geht? Ihn also in heißen Tee zu mischen, macht maximal aus geschmacklichen Gründen Sinn.
Knoblauch enthält Allicin und gilt als pflanzliches Antibiotikum. Allicin ist eine sehr flüchtige Substanz, und daher solltet Ihr Knoblauch immer unbedingt frisch verwenden. Es wirkt antibiotisch, antiviral und antimykotisch (also gegen Pilze). Knoblauch kann noch so viel mehr – doch dass wäre ein eigener Beitrag, der kommt bestimmt auch noch. Ihr dürft gespannt sein.
Thymian wirkt – wie Ihr aus diesem Beitrag „Mehr als nur ein leckeres Pizzagewürz“ wisst, ebenfalls antibakteriell, antiviral und antimykotisch.
Was Ihr für diese rezeptfreie Leckerei braucht, habt Ihr bestimmt schon in Eurer Küche:
- Eine Scheibe Brot
- Mit Butter und einem guten Honig bestreichen
- Frischen Knoblauch in Scheibchen schneiden und darauf legen
- Mit frischem oder auch getrocknetem Thymian bestreuen
- Reinbeißen, futtern und Dracula anhauchen.
Lasst es Euch schmecken und zeigt der Erkältung die Zähne!