Über mich

Mein Name ist Stephanie van der Velden. Schon als Kind habe ich gerne im Garten in der Erde gebuddelt, kleine Beete angelegt, Pflanzen umgetopft, gegossen und versorgt. Später stand eine ganze Zeit auch der Wunsch im Raum, Landschaftsarchitektin zu werden und ich machte verschiedene Praktika bei Landschaftsgärtnern sowie im Botanischen Garten in Tübingen. Doch wie das Leben so spielt, schlug ich einen anderen Weg ein und wurde Grafikerin. 

Es sollte also noch eine ganze Weile dauern, bis ich den Weg zu den Pflanzen und zu den Heilpflanzen im Besonderen fand. Den Impuls dazu gab mir mein Pferd Merlin. Der hübsche Schwarze litt an Sommerekzem und die klassische Schulmedizin konnte uns hier nicht wirklich weiterhelfen. Vieles haben wir ausprobiert, meist mit geringem Erfolg. Sommerekzem ist wie die meisten Haut- und Allergiethemen schwer zu fassen, und was bei dem einen hilft, kann bei einem anderen Pferd keinen Effekt haben. Nach einigen Jahren landeten wir bei unserer Heilpraktikerin Dr. Hildegard Warneck. Ihr ganzheitlicher Therapieansatz aus Heilkräutern, Akupunktur und Homöopathie hat uns sehr gut geholfen und Merlin ist nun so gut wie symptomfrei.

Als ich dann vor Jahren bei Frau Warneck ein Heilkräuterseminar mit Sonnwendfeuer und Räucherzeremonie besuchte, war es um mich geschehen! Ich war begeistert von diesen unglaublichen Schätzen, die vor unserer Haustüre wachsen und die wir zum Teil – ich auch – als Unkraut bekämpften. Ich wollte mehr darüber wissen!

Es verging noch einige Zeit, bis ich den Weg in die Freiburger Heilpflanzenschule fand. Zugegeben, am Anfang war ich auch etwas skeptisch: Ist das nicht alles Hokuspokus? War es nicht. Das wusste ich spätestens nach dem Besuch des Info-Abends im Juli 2015.

Im Frühjahr 2016 begann dann meine Grundausbildung. Nach 25 spannenden Einheiten schloss ich im Juli 2017 mit der Prüfung zur Phytopraktikerin ab. Seitdem begleiten mich die Heilpflanzen und mein Garten im Alltag intensiver denn je.

Im März 2020 geht es für mich dann mit der Fortbildung zur Expertin für Phytotherapie in Freiburg weiter. Ich freue mich darauf!


local_florist

Warum Purpurea?

Ganz einfach: Beim Lernen auf die Phytopraktikerinnen-Prüfung lag mir die Echinacea Purpurea – der rote Sonnenhut – einfach unglaublich gut. Ich hatte sie mir insgeheim als Pflanze für die mündliche Prüfung gewünscht. Und tatsächlich! Aus 30 Pflanzen habe ich sie gezogen. Zufall oder Schicksal?

Facebook hat bei der Registrierung meinen Nachnamen – van der Velden – nicht akzeptiert. Echinacea Purpurea aber schon. Zufall oder Schicksal?

Ganz davon abgesehen: Die Echinacea Purpurea ist eine wunderschöne Heilpflanze, die wahnsinnig viel kann!
Mitunter ist sie auch namensstiftend für eine Website ;o)