Heil- und Wildpflanzen im Portrait

Sie sind vielfältig. Und dabei ist jede doch so einzigartig: Die Wild- und Heilpflanzen. Jede ist auf ihre Art etwas Besonderes und hat ihre eigene Heilwirkung, ihre eigenen Ansprüche an Boden, Licht und Wasser.

Einige von ihnen wachsen in meinem Garten und ich möchte sie Euch hier vorstellen.


Echte Kamille

Aufgrund eines kleinen Kindheits-Kamillentee-Traumas werde ich sie – Stand heute – wahrscheinlich nur äußerlich anwenden. Doch wer weiß, vielleicht lerne ich die hübsche Korbblütlerin von einer ganz neuen Seite kennen?

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Johanniskraut

Johanniskraut ist ein Lichtkeimer. Wie sollte es auch anders sein bei einer Pflanze, die es schafft, uns eine „innerliche Sonne“ zu zaubern? Ihr Tag ist der 21. Juni, der längste Tag im Jahr und Sommersonnenwende, auch Johanni genannt. 

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Kapuzinerkresse

„Die Seerosenblätter, die an Land gingen“, so könnte ein Filmtitel über die Kapuzinerkresse lauten. Ihre Stiele sitzen nämlich, wie bei der Seerose, in der Blattmitte. Und wie die Seerose an der Wasseroberfläche treibt, schweben die Blätter der Kapuzinerkresse über den Blüten. 

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Königskerze

Hätte ich meine Beete nach Indikatonsgebieten eingeteilt, so wäre sie die elegante Vertreterin im Atemwege-Beet. Mit ihren reizmildernden Schleimen legt sie sich wie ein Wundpflaster über die gereizten Schleimhäute und ist somit eine Wohltat bei trockenem Husten.

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Lavendel

Ich sitze im Warmen, hinter mir prasselt ein Feuer im Kamin und ich schreibe über den Lavendel – für mich der Inbegriff von Sommer. Dieser Duft! Und die vielen Bienen und Schmetterlinge, die über ihm tanzen! Draußen ist es klirrend kalt: -17 °C hatte es heute Nacht. 

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Malve

Wahrscheinlich bin ich der Tee-Industrie jahrelang auf den Leim gegangen: War ich doch immer der Meinung, das sei Malventee. Heute weiß ich, dass ich in den meisten Fällen mit ziemlicher Sicherheit Hibiskustee getrunken habe.

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Ringelblume

Noch ist mein zukünftiges Heilpflanzenbeet mit Schnee bedeckt, doch vor meinem inneren Auge sehe ich schon die leuchtend orangenen Ringelblumen tanzen.

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Mariendistel

Mit ihr fing eigentlich alles an, der Mariendistel: Mein Pferd Merlin hatte lange Zeit schlechte Leberwerte und keiner hatte eine Erklärung. Geholfen hat dem Schwarzen die Mariendistel. Kuren mit gemörserten Früchten haben geholfen, aus ihm wieder ein gesundes und fröhliches Pferd zu machen. 

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